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Sowjetsoldaten am 8. Mai 1978 im Berlin-Friedrichsfelde; Foto: Harald Schmitt

 

Ein halbes Jahrhundert lang lebten sowjetische Besatzer und DDR-Bewohner neben- und miteinander. Bis 1989 die Mauer fiel und die letzten 546 000 Soldaten friedlich abzogen. Wie haben DDR- und Sowjetbürger einander wahrgenommen zwischen hermetisch abgeriegelten KGB-Vierteln, Kasernengeländen und frei zugänglichen „Russen-Magazinen”, zwischen der Furcht vor gewaltsamen Übergriffen und Mitleid mit dem harten Leben der einfachen Soldaten?

Die Ausstellung spannt einen historischen Bogen über fast fünf Jahrzehnte sowjetischer Besatzungsherrschaft im Osten Deutschlands. Zahlreiche Fotos und Dokumente beleuchten dieses besondere Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte. Und immer wieder fließen dabei auch persönliche Erinnerungen an die „verordnete Freundschaft” ein.

Rede von Freya Klier zur Ausstellungseröffnung im Abgeordnetenhaus von Berlin am 11.08.2015.

 

Diese Webseite zeigt nur einen kleinen Teil der Ausstellung
„Verordnete Freundschaft”.

Hintergrundfoto: Natascha Paulick